Morgenerst

Rebekka Degott

Wir sind wieder OFFEN – noch bis Ende März kann die Ausstellung per CLICK and VISIT besichtigt werden. Kurze Email an artathub@online.de

Quickinfo

  • Ausstellung vom 10. September 2020 bis  28. März 2021
  • Öffnungszeiten – werktags 10 – 18 Uhr
  • Ort: HUB31, Hilpertstr. 31, 64295 Darmstadt – Raum
  • Anreiselink
  • kostenfrei

Mit viel Sinn für das Komische, Kuriose und Zufällige belebt Rebekka Degott eine Welt außerhalb ihrer selbst, in einer Zukunft, die ebenfalls unsere Vergangenheit ist.

Was sie antreibt, ist die Neugier auf eine Gegenwart, die ohne sie existiert, die vor ihrer Geburt beziehungsweise nach ihrem Tod stattfindet. Zeit und Raum sind dabei die Konstrukte, die zulassen, dass sie alles miteinander verbindet – schwerelos, lautlos, farblos.

Mittels Wandbemalung, gerahmter Zeichnungen und Objekten wird der Raum untersucht. Den Raum zwischen uns, zwischen uns und dem All, das Weltall umgebend und weiter. Wissenschaftlichen Thesen die unsere Idee der Wirklichkeit bilden werden mit Illustrationen gemsicht; rhythmische Muster und harmonische Kombinationen; grafischen Elementen und kosmischen Objekten schaffen durch Bildtitel eine dadaistisch-assoziativ geprägte Erzählform. Objekte, die sich im Raum geirrt zu scheinen haben und Banalem neue Spannung geben.

Geschichten, die abbrechen, assoziativ weiterführen, erneut abbrechen, woanders wieder ansetzen – aber morgen erst.

 

Gemeinsame Ausstellung mit Zoya Sadri – „Illusionen-Sehnsucht“

Rebekka Degott

Illustratorin und Grafikdesignerin
Rebekka Degott lebt und arbeitet als freie Illustratorin und Grafikdesignerin in Darmstadt. Allerdings nur im echten Leben – in ihren Illustrationen, ist sie gerade Raumfahrerin und im All unterwegs.

Als Mediengestalterin für Digital und Printmedien startete sie 2005 ihren Weg in die Kunstwelt und machte 10 Jahre später ihr Diplom zur Grafikdesignerin.

Ihre künstlerische Laufbahn startete mit Oneliner-Zeichnungen die sie später als Straßenkünstlerin in Lissabon ausstellte und verkaufte.

Es folgten neben Wandgemälden, kleine Ausstellungen, die den Stil weg von einer ausschließlichen Liniendarstellungen zu einer flächigeren, geometrischeren Darstellung und Objekten führte. Aktuelle Arbeiten verfolgen bereits einen dystopischen Ansatz unserer Gesellschaft und werden noch weiter den „Raum“ außerhalb unseres Planeten und deren Absurditäten untersuchen.

www.rebekka-degott.com