Unser Konzept artLAB

Zusammenfassung

Innovation und Kreativität sind der Schlüssel zur Zukunft in einer digitalen Welt, in der die Maschinen die meisten Standardaufgaben erledigen werden.  Um auf globalen Märkten zu bestehen, muss sich Europa mit seinen vielfältigen kulturellen Wurzeln noch viel stärker auf dieses kreative und künstlerische Potenzial besinnen und sich die damit einhergehende Innovationskraft zu Nutze machen. Hier unser Überblick zu unserer Recherche Kunst und Wirtschaft auch in der Region Rhein Main Neckar.

Innovation entsteht vor allem bei der Kombination von bewährten Technologien mit neuen Konzepten durch Verknüpfung,  Vernetzung, Verschmelzung, die unerwartete Lösungen eröffnen. Die Projektidee artLAB ist im Rahmen einer Analyse in den Gründungsjahren des HUB31 durch Dr. Roland Lentz, dem ehemaligen IHK Geschäftbereichsleiter Innovation und Nachhaltigkeit und aktuellen Kurator und heutigen Organisator entstanden. Sie will den kreativen Prozessen, den neuen anderen Ideen bewusst Raum geben und als Impulsgeber auch für GründerINNEn und Unternehmen einsetzen. Im HUB sollen  durch artLAB mit Unterstützung  der IHK Darmstadt Begegnungen und der Austausch zwischen Künstler:innen und Kreativen mit Unternehmen und Technologie gestaltet werden, wie ständige Ausstellungen und Begleitveranstaltungen, einem Wettbewerb zur „Medien“-Kunst im Kontext der Digitalstadt Darmstadt, einem „Artist-in-Residency.LAB“ –Stipendium im Co-Working-Space , einer Veranstaltungsreihe „Kreativimpulse“, einem „Creativathon“ –um durch Impulse von Künstlern in Unternehmen Innvovation und Kreativität durch eine andere Herangehensweise zu fördern und vice -versa Künstlern neue Technologien, die Herangehensweise in Innovations- und Projektmanagment sowie Unternehmensgründung zu zeigen.

Die Details unten zum Weiterlesen sowie in unserer Umfeld-Analyse Kunst und Wirtschaft. Das  Langkonzept kann als pdf-Dokument bei artLAB angefordert werden.

Ausgangslage

Das artLAB wird unterstützt durch die IHK Darmstadt und die Stadt Darmstadt , die im HUB31(www.hub31.de) – dem Darmstädter Technologie- und Gründerzentrum – Raum zur Verfügung stellen und die Kooperation mit den ca. 140 Gründerinnen und Gründern fördern.

Im HUB31 gibt es auf 4000 qm Ausstellungsflächen, Begegnungsräume, Fotolabore, Kreativräume, Werkstätten und Labore.

artLAB - Das Projekt – Kreative und Künstler treffen Unternehmer und Gründer

Das Projekt zielt darauf KünstlerINNEn und Kreative mit GründerINNEn und anderen Unternehmen in unterschiedlichen auch zu erprobenden Formaten zusammen zu bringen. Das sollen sein :

gallery

Die Flure und Begegnungsräume wie Lounge und Konferenzräume für KünstlerINNEn und DesignerINNEn zur Verfügung zu stellen, die mit Ihren Werken das Thema der Veränderung von Gesellschaft und Wirtschaft durch Technik und Digitalisierung aufgreifen, kommentieren, reflektieren. In Veranstaltungen – von Vernissagen bis Künstlerbegehung aber auch an den Exponaten selbst soll ein Dialog im Gründungsökosystem entstehen.
Kreative können sich mit Ihrem Konzept für eine Ausstellung in unseren Räumen bewerben. Hier unsere aktuellen Ausstellungen in Vorbereitung.

creative

Verschiedene Veranstaltungen wie Methodentrainings zu Kreativität und Innovation, Kreativworkshops mit unterschiedlichen wie z.B. Fotografie, Schweißen, 3-D-Druck Fotoworkshop bis zu künstlerischen Reflektionen von Management und Entwicklung werden im Laufe des Jahres durchgeführt und sollen den Dialog zwischen Kreativen und Künstlern mit den Unternehmen stärken. Sie sollen anderen Sichtweisen in Veranstaltungen und Methoden zu Kreativität und Innovation schulen und fördern. Hier unser aktuelles Programm in Vorbereitung. Gerne kannst du dich mit eigenen Ideen als kreativer Workshopleiter bewerben.

creativathon@

In Workshops, Trainings und Projekten sollen KünstlerINNEn und DesignerINNen einen Zugang zu den neuen Technologien und TechnikerINNEn und IngenieurINNEn einen Zugang zu Kunst und Design gewinnen. Im Creativathon Sommercamp  (erster Termin Juni 2020) bringen wir beide in Projekten zusammen. Bald mehr erfahrt ihr mehr hier. Insbesondere wie Ihr Euch zur kostenfreien Teilnahmen bewerben könnt.

artist-in-residency@

Junge KünsterlNNEn bewerben sich für ein Stipendium im Co-Workingspace des HUB31, und entwickeln ein Konzept mit dem HUB31 im Austausch mit den Kreativen und IngenieurINNEn in den Gründerunternehmen. Daraus sollen in der Stipendienzeit künstlerische Interventionen im HUB31, in Firmen wie in der Region entstehen.

medienkunstwettbewerb@

Mit einem Kunstwettbewerb in der Digitalstadt Darmstadt oder/und ergänzend mit Medienkunst in Kooperation mit dem ZKM sollen KünstlerInnen öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet werden, die mit Medien und neuen Technologien die digitale und technische Veränderung der Gesellschaft diskutieren.

Kooperation und Förderung

Das Projekt konnte nur entstehen durch die großzügige Unterstützung der IHK Darmstadt bei der Vorbereitung, und dem ehrenamtlichen Engagement von vielen weiteren Beteiligten in den Räumen des HUB31.

Das Projekt kann ingesamt nur gelingen,mit der Unterstützung und Förderung von weiteren Unternehmen und Organisationen und natürlich mit dem Talent von engagierten Kreativen und Workshopmoderatoren.

Hierzu laden wir herzlich an. Sprecht uns an!

Danke - Danke 🙂

Wir hatten die Chance mit vielen Akteuren im Vorfeld unsere Idee zu besprechen. Ohne das wäre es nicht gelungen.
Besonderer Dank geht von Dr. Roland Lentz an – in der Reihenfolge der Begegnung:

Albrecht Haag / Kurator der Darmstädter Tage der Fotografie  für den Blickwinkel des Künstlers aber bis hin zur Beratung bei Fragen von Auswahl und Gestaltung von Ausstellungen
Peter P. Schmidt, Designer und Vorsitzender der Kreative Darmstadt e.V., der mit uns das erste Kreativ-Café organisierte und wertvolle Impulse aus der Kreativbranche gab und  die Idee des Artist-in-Residency einbrachte
Alessandra Brisotto, der italienischen Poetin und Schriftstellerin aus Darmstadt die wertvolle Praxiserfahrungen und Ideen aus Ihren Vorarbeiten der Begegnung von Kunst und Gesellschaft u.a. in Nürnberg einbrachte
Susanne Stöck, Referentin Kreativwirtschaft in der Hessen Agentur, die wertvolle Impulse gab und Kontakte vermittelte
Ludger Huennekens, Kulturreferent der Stadt Darmstadt, der uns einen sehr detailreichen Blich auf die Kulturszene der Region und auf Kontakte hinwies
Lukas Einsele, dem freien Künstlerfotograf – mit seiner Perspektive
Kerstin Jeckel und Karl-Martin Hartmann, dem Künstlerehepaar mit großen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und in der Umsetzung von langfristigen öffentlichen Kunstprojekten.
Claudia Jericho – Koordinatorin von der CREATIVE.NRW für ihre wertvollen Hinweise auf ähnliche Kunstinterventionen in Nordrhein-Westfalen.
Dominika Szope – Marketingleiterin des ZKM Karlsruhe für den Einblick in die Organisation und Kommunikation einer renommierten Medienkunstausstellung
Ellen Löchner , Leiterin des Bereichs Vermittlung beim Landesmuseum Mainz für Ihre Hinweis auf  pädagogische Umsetzungen
Robert Riedel – Fotograf, der sehr ideenreich war den ersten Kreativ-Fotoworkshop mit zu konzipieren.
Dirk Peters und Stefan Strauss – vom Lab³ für die technische Unterstützung und die Einrichtung der Webseite
Cornelia Saalfrank – Kunstagentur Wiesbaden für den Einblick in die Kunstbranche und für Impulse zur Qualitätssicherung bei der Auswahl von Exponaten.